von Mirjam Dziedo, Heilpraktikerin, Kinderkrankenschwester
Jegliche Berührung der Haut hat eine große Wirkung auf unsere Abwehr und damit auf unser Immunsystem. Das gilt für jeden, ganz besonders für unsere Kleinsten. Hautberührung schenkt Wärme, Entspannung, Vertrauen und kann sogar Schmerzen lindern. Bei der Verarbeitung von Ängsten und Erschrecken haben schon viele selbst an sich erlebt, dass die Haut mit „Gänsehaut“ oder Schweißausbrüchen reagiert. Sie schützt ist ein Schutzorgan vor äußeren Einflüssen spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung durch tausende Poren.
Als Heilpraktikerin und Kinderkrankschwester spezialisierte ich mich auf die Behandlung von Kindern, von Geburt an. Dazu gehört die Babymassage.
Ich zeige den Eltern, wie sie ihr Baby der Entwicklung entsprechend massieren können. Die Technik der Handgriffe ist leicht zu erlernen, es ist nur wichtig, dass man weiß, was mit welcher Handbewegung erreicht werden kann. Gewusst wie, ist Ihr Kind auch dankbar, wenn es innige körperliche Zuwendung erhält durch Mama oder Papa. Das verstärkt die Eltern-Kind-Beziehung. Mit der Massage wird nicht nur der Hautsinn in besonderer Weise geschult. Die Kinder erhalten durch den Hautkontakt eine Grundlage zu innerer Stabilität bei den Anforderungen des Lebens bis ins Erwachsenenalter. Da unmittelbar unter der zarten Haut Muskeln und Organe liegen, entspannen sie sich bei der Behandlung. Anspannungen der Muskulatur lösen sich sanft, ebenso Bauchkoliken. Das wirkt sich auch positiv auf die Entwicklung des Bewegungsapparates aus.