Homöopathie
Das Grundprinzip der Homöopathie ist, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird.
Wie ist das zu verstehen?
Wenn Sie - als Gesunder - zu viel von einer Substanz, wie z.B. Kaffee, zu sich nehmen, werden Sie sich krank fühlen. Sie haben dann Symptome einer Vergiftung wie z.B.: innere Unruhe, Herzbeschwerden, Schlaflosigkeit, Magendruck oder Übelkeit.
Wenn Sie - unabhängig davon ob Sie Kaffee getrunken haben oder nicht - mit solchen Beschwerden in die Praxis kommen, wird in der Homöopathie „Coffea“ das Mittel der Wahl sein.
Kinder reagieren - so die Erfahrung in dieser Praxis - meist sehr gut auf homöopathische Mittel.
Minimale Menge
Was heißt das? Dazu schauen wir uns den Herstellungsprozess eines homöopathischen Mittels an.
Ein Tropfen der Ursubstanz, z. B. Kaffeetinktur, wird mit neun Tropfen Alkohol zusammen in einer speziellen Art und Weise geschüttelt, die Homöopathen nennen dies „verschütteln“. Und es entsteht das homöopathische Mittel „Coffea D1“.
Wenn im nächsten Schritt ein Tropfen Coffea D1 mit 9 Tropfen Alkohol verschüttelt wird, entsteht Coffea D2.
Und wie ist die Wirkung dieser Mittel? Wenn ein Tropfen einer Ursubstanz mit neun Tropfen Alkohol vermischt wird, dann sagt uns die Logik, dass die Ursubstanz verdünnt ist und es scheint logisch, dass auch die Wirkung „verdünnt“ ist.
Tatsächlich aber kann die Wirkung - und das haben vermutlich schon die Ägypter zur Zeit der Pharaonen gewusst - eine andere sein: je weniger der Ursubstanz im Mittel ist (Sie erkennen das an der Zahl: in D2 ist weniger als in D1, in D200 weniger als in D30, usw.), desto intensiver kann sie in den Stoffwechsel regulierend eingreifen.
Es ist Aufgabe Ihres Homöopathen mit seinem Wissen und seiner langjährigen Erfahrung die für Sie geeignete Dosierung auszuwählen.